Mit Ihrem e Visum Indien auf nach Mumbai
Mumbai – Ein indisches Abenteuer
Das e Visum Indien oder Indien e Visum können Sie hier online beantragen und dann bald Ihre Indien Reise nach Mumbai starten. Mit über 13 Millionen Einwohnern begeistert Mumbai nicht nur mit seiner Größe, sondern auch mit seiner Vielfalt. Die mannigfaltige Metropole an der indischen Westküste ist eine Stadt der Superlative. Extrem reich, extrem arm und vor allem extrem chaotisch begrüßt Mumbai Touristen und Einheimische. Für wen Berlin oder London schon unübersichtlich sind, der wird in Mumbai eines Besseren belehrt. Die Stadt ist nämlich eine der bevölkerungsreichsten Städte der Welt. Sie möchten sich auf Ihr Abenteuer einstimmen? Der oscarprämierte Film „Slumdog Millionär“ wurde genau hier gedreht und gibt den perfekten ersten Eindruck dieser besonderen Stadt. Tauchen Sie ein und verlieren Sie sich in den fremden Weiten Mumbais.
Visum Indien – Überblick Mumbai
Die Heimat der heimischen Film-Maschinerie Bollywood und des Gateway of India hieß noch bis 1996 Bombay und ist Hauptstadt des Bundesstaats Maharashtra. Beliebte Sehenswürdigkeiten wie das Chatrapati-Shivajj-Museum, das Gateway of India oder der Shree-Siddhivinayak-Tempel ziehen jährlich Millionen Menschen an. Das Nachtleben begeistert in dieser Stadt ebenfalls. Stadtteile wie Bandra, Coaba oder Juhu sind verständlicherweise Hotspots für die Jungen, Reichen und Schönen.
In Mumbai spricht man Marathi, eine der 20 am häufigsten gesprochenen Sprachen der Welt. Demnach sprechen etwa 83 Millionen Menschen die indogermanische Sprache, der Großteil von ihnen lebt in Indien. Mumbai ist die wichtigste Hafenstadt des indischen Subkontinents und liegt darüber hinaus am Arabischen Meer. Die größte Stadt Indiens und sechstgrößte Stadt weltweit ist das wirtschaftliche Zentrum Indiens. Mit seinen Universitäten, Museen, Theatern und Galerien ist es nicht nur Industrie-, sondern auch das Kulturzentrum des Landes.
Geschichte
Mumbai ist alt. Bis die ersten europäischen Kolonialisten Einzug hielten, war Mumbai Teil verschiedener Reiche. Erste Überlieferungen berichten von ersten Besiedlungen bereits 200 Jahre vor Christus als Teil des Maurya-Reichs, anschließend des Shatavahana-Reichs und schlussendlich des Kshatrapa-Reichs. Im 13. Jahrhundert wurde Bombay Mittelpunkt des Königreichs unter König Raja Bhimdev. Er gilt heute noch als Gründer Bombays.
Die reiche Kolonialgeschichte prägt das Bild der Stadt. Im 16. Jahrhundert kam der Portugiese Francisco de Almeida nach „Bom Bahia“ (gute Bucht), wie er die Stadt taufte. Mit ihm begann eine 400 Jahre andauernde, europäisch dominierte Kolonialgeschichte. Vor allem die Briten, die im 17. Jahrhundert durch einen Heiratsvertrag zwischen König Karl II. und der Portugiesin Katharina von Braganza offiziell den Besitz über Bombay erlangten, prägten die Stadt. Aus diesem Grund tragen britische Kolonialbauten zum besonderen Charakter Mumbais bei. Ein Spaziergang entlang der Mahatma Ghandi Road offenbart unter anderem den High Court, die Mumbai University und unzählige prächtig erbaute Banken. Das bekannteste Bauwerk der Kolonialzeit aber ist und bleibt jedoch das Gate of India.
e Visum Indien – Hinkommen
Als eine der wichtigsten Handels- und Wirtschaftszentren wird Mumbai sowohl von internationalen Geschäftsleuten als auch Touristen besucht. Viele renommierte Airlines fliegen Mumbai daher regelmäßig an, darunter Air India, Lufthansa, Emirates, Etihad oder Swiss. Von großen Städten wie Frankfurt, Düsseldorf oder München gehen mehrmals am Tag Linienflüge nach Mumbai. Aufgrund des breiten Angebots auf den Strecken von Europa nach Indien, ist auch der Preiskampf für Sparfüchse attraktiv. Etwa drei bis vier Monate vor Urlaubsbeginn lassen sich häufig Flugpreise von unter 500 Euro für die Strecke Frankfurt – Mumbai oder auch München – Mumbai finden. Selbst kurzfristig kann man häufig noch ein Schnäppchen schlagen. Die Flugzeit beträgt etwa 7 bis 8 Stunden.
Hinweis: Der internationale Flughafen Chhatrapati Shivaji in Mumbai hat zwei Terminals, die an unterschiedlichen Orten liegen. Terminal 1 befindet sich in Santa Cruz, während Terminal zwei in Sahar liegt. Beide Orte liegen etwa 30 km nördlich von Mumbai. Für Umsteigeverbindungen zu in- und ausländischen Zielen sollte also unbedingt auf die Angabe des Terminals geachtet werden.
Einreise mit Ihrem e Visum Indien
Für eine Reise nach Indien ist ein indisches e-Visum erforderlich, genau wie das eTA der Seychellen. Anders als viele andere touristische Länder, die für deutsche Staatsbürger eine visumsfreie Einreise erlauben, verlangt Indien immer ein Visum. Darüber hinaus ist auch ein ‘Visa on Arrival‘ nicht möglich. Ein Visum muss vorher entweder online oder bei einer indischen Auslandsvertretung beantragt werden. Für das E-Visa muss eine Bearbeitungszeit von mindestens 4 Tagen eingeplant werden. Es wurde allerdings bereits über Probleme bei der Einreise mit e-Visa berichtet. Ein Ausdruck der Electronic Travel Authorization (ETA) gehört demnach in jedem Fall in die Handtasche.
Reguläre Touristenvisa sind für eine Dauer von 365 Tagen gültig. Mehrfache Einreisen sind in der Regel möglich, während jeder dieser Aufenthalte bis zu 90 Tage dauern darf. Verlängerungen sind nur in Ausnahmefällen zulässig und müssen beim Foreigners Regional Registration Office beantragt werden.
Das indische e Visum hat viele Vorteile gegenüber einem konventionellen Visum Indien. Keine Anfahrtszeiten zur Botschaft oder dem Konsulat. Kein stundenlanges Warten. Kein monatelanges Warten auf die Genehmigung.
Beantragen Sie ein e Visum Indien hier. Das Antragsformular für das indische e Visum ist bei uns in Deutscher Sprache gehalten. Sie erhalten auch bei Bedarf fachliche Beratung in Deutsch.
Von A nach B
Die Fortbewegung in der Stadt ist unkompliziert und günstig. Das gesamte Stadtgebiet wird flächendeckend von Bahn und Bussen abgedeckt. Mumbais U-Bahn ist die älteste Metro Asiens und die zweitgrößte der Welt, ausschließlich übertroffen von Tokyo. Die pulsierende Lebensader der Stadt transportiert täglich bis zu 7 Millionen Menschen. Während die Züge während der Hauptverkehrszeit extrem überfüllt sind, bieten sie jedoch zu Randzeiten die optimale Transportmöglichkeit. Die drei Linien des Suburban Rail Network verbinden alle Teile der Stadt und fahren gleichzeitig sogar ein UNESCO Weltkulturerbe an. Der Bahnhof Chattrapati Shivaji Terminus hieß bis 1996 noch Victoria Terminus und wurde vom britischen Architekten Frederick William Stevens entworfen. Die viktorianische, neogotische Architektur fasziniert täglich nicht nur Durchreisende.
Busse sind nicht nur ideal, um in der Stadt voranzukommen, sondern bieten auch bequeme Verbindungen zu zahlreichen nahegelegenen Städten. Auch wenn sie während der Hauptverkehrszeit gut gefüllt bis brechend voll sind, ist die günstige Fahrt mit einem der roten Riesen zu empfehlen. Mumbais Busse verkehren zuverlässig von 5 Uhr bis Mitternacht.
Waren Sie wirklich in Indien unterwegs, wenn Sie nicht wenigstens einmal in einer Rickshaw saßen? Eben! Die abenteuerlichen, dreirädrigen Fahrzeuge sind heute in der Innenstadt verboten, bieten jedoch das ultimative Indienfeeling auf Fahrten von und zu Bahn- und Busbahnhöfen. Allerdings sollten Sie den Fahrtpreis unbedingt vorher aushandeln! Lässt sich keine Rickshaw finden, leisten die schwarz-gelben Standardtaxis gute und günstige Dienste. Taxis winken Sie einfach an der Straße heran.
e Visum Indien – Mumbai Must-sees
Das Stadtbild Mumbais spiegelt die Vielfältigkeit ihrer Bewohner wider und vereint zwei Welten. Prächtige Bauten, Luxus-Hotels und Amusement-Viertel bedienen die Reichen, daneben endlose Slums und die größte Outdoor-Wäscherei der Welt. Für Touristen gibt es allerlei zu entdecken, sofern die ersten Stunden und sogar Tage in Mumbai zu einer Zerreißprobe werden können. Indien fordert heraus, das ist kaum zu verleugnen, aber ist dennoch jedes Abenteuer wert.
Das Indische e Visum und das Gate of India und Coloba
Eines der herausragendsten und berühmtesten Wahrzeichen Mumbais ist das Gateway of India. Es steht im Stadtteil Colaba, dem Touristenviertel Mumbais, direkt am Thane Creek. Seinerzeit zu Ehren des Besuchs König Georg V. und seiner Frau errichtet, wurde es 1926 fertiggestellt. Zuerst war es als Landungspunkt für Passagierschiffe gedacht. Allerdings kam es zu einer unfreiwilligen, ja ironischen Berühmtheit, als die Briten 1948 endgültig indischen Boden verließen: Die letzten britischen Truppen verließen Mumbai durch das Gate of India und gingen an Bord der Empress of Australia. Heute ist das Gateway und seine Umgebung beliebt bei Spaziergängern, besonders am Abend.
Wer das Gate of India besucht hat, erfreut sich anschließend an den zahlreichen Angeboten an Restaurants, Souvenirshops und Shoppingmöglichkeiten in Coloba. Das vielfältige Angebot ist eher westlich geprägt und kann eine gute Verschnaufpause vom trubeligen Rest der Stadt bieten. Obacht: Touristenpreise sind hier genau das, was man von ihnen erwartet! Wer Lust hat, als Komparse in einem Bollywood-Film mitzuspielen, drückt sich morgens am besten vor dem Café Leopold rum. Dort wird man als Ausländer recht schnell angesprochen und für einige Stunden Dreh mit einem Obolus belohnt. Anschließend lohnt der Gang ins Café. Es ist weltberühmt für exquisite Köstlichkeiten und wunderbaren Kaffee. In gleicher Weise überzeugt das Café Mondegar mit vollmundigen Desserts und ebenso vollmundigen Preisen.
Ebenfalls in Coloba liegt das Luxushotel Taj Mahal Palace. Eher nationale Institution als Hotel steht es für den Aufstieg Indiens von der Kolonie zur Wirtschaftsmacht. 1903 eröffnet und erbaut von Tata-Gründer Jamsetji Tata. Diesem wurde zu seiner Zeit der Zugang zu einem „all-white“ Hotel verwehrt, denn die britischen Kolonialisten blieben damals lieber unter sich. Die atemberaubende Architektur ist ebenso beeindruckend wie die rauschenden Partys der indischen Elite, die das Hotel zum Zentrum des gesellschaftlichen Lebens machen. Ob man das beste Sushi der Stadt oder den nobelsten Afternoon Tea Mumbais genießen möchte, hier ist man richtig.
Slums von Mumbai
Das größte Slums Asiens, Dharavi, kennen viele Menschen unbewusst aus dem Film „Slumdog Millionaire“, der hier gedreht wurde. Wer unwissend hineinstolpert, wird kaum erkennen, dass er gerade durch einen Slum läuft. Denn ein Slum sieht einfach aus wie das restliche Indien. Die Menschen in Dharavi sind hilfreich und bieten ihre Waren in Geschäften wie Töpfereien oder Gerbereien an. Hin kommt man am besten über die Fußgängerbrücke abseits der Metrostation. Örtlich organisierte Touren, die von ehemaligen Bewohnern des Viertels durchgeführt werden, geben einen berührenden Einblick in das Leben in Dharavi. Mit den Einnahmen werden eine Schule, ein Kindergarten und ein Gemeinschaftszentrum finanziert.
Dhobi Ghat – der größte Outdoor-Waschsalon der Welt
Am wohl saubersten Platz ganz Mumbais ist die harte Arbeit zehntausender Männer täglich zu bestaunen. Hier werden wöchentlich wohl über eine halbe Million Wäschestücke gewaschen, zudem in Handarbeit! Waschmaschinen kennt man hier nicht. Die altertümliche Schwerstarbeit umfasst das Einweichen, Schrubben und Ausklopfen der Wäschestücke, bis sie schließlich zum Trocknen aufgehängt werden. Deswegen ist Waschen in Indien Männerarbeit. Rund um die Uhr wird hier gewaschen. Wer einen Blick auf das rege Treiben werden möchte, kann das von der Brücke des Mahalaxmi-Bahnhofs tun.
Wer genug hat vom regen Treiben der Stadt, fährt mit der Metro direkt bis zum Strand. Die Strandpromenade, Marine Drive, ist Teil des neueren Mumbais und führt direkt zum beliebten Chowpatty Beach. Hier versammeln sich besonders abends indische Familien zum Picknick. Unzählige Essensstände locken überdies mit Köstlichkeiten. Probieren Sie Bhelpuri oder Pav Bhaji, beides Spezialitäten Mumbais und lassen Sie den Tag zwischen Einheimischen am Strand ausklingen.
Haji Ali Dargah Moschee
Die Haji Ali Dargah Moschee gilt als eine der schönsten Moscheen Indiens. Das imposante Bauwerk aus dem 15. Jahrhundert liegt spektakulär auf einer Halbinsel im Arabischen Meer. Der Spaziergang über den 500 m langen Damm ist ein absolutes Highlight, während der Besuch der Moschee lieber nicht auf einen Freitag oder Samstag fallen sollte.
Ausflüge rund um die Stadt
Wer schon einmal das Glück hat, in Mumbai zu sein, sollte sich keinesfalls die Elephanta-Höhlen entgehen lassen. Vom Gateway of India sind sie in rund einer Stunde mit dem Boot zu erreichen. Die beeindruckenden Tempelhöhlen stammen aus dem 8. Jahrhundert. Dank der gut erhaltenen Statuen, Reliefs und Elefantenfiguren wurden die Höhlen schließlich als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt. Das bedeutende hinduistische Werk verehrt vor allem die Göttin Shiva. Dennoch gibt es auch buddhistische Stupas, die im Einklang mit der hinduistischen Ikonographie stehen.
Zahlreiche Bauwerke, herzliche Menschen, köstliches Essen und beeindruckende Gegensätze erwarten Sie auf Ihrer Entdeckungstour in Mumbai. Mit offenen Augen und guter Vorbereitung lässt sich diese Stadt wunderbar entdecken und ins Herz schließen. Ob ein Besuch im sagenumwogenden Taj Mahal Palace oder ein abendlicher Spaziergang am Gate of India – Mumbai erwartet Sie!