e Visa Indien und das fantastische Fort Amber
Fort Amber
Das e Visa Indien oder ein konventionelles Visum Indien? Wenn Sie Indien und dieses fantastischen Fort besuchen wollen, benötigen Sie entweder ein conventionelles Visum Indien oder ein e Visa Indien. Sie benötigen ein Visum für Indien? Was ist das e Visa Indien eigentlich? Die indische Regierung hat das “e Visum Indien” für Touristen, sowie das e Visum Indien für Geschäftsleute und das E Visa Indien Medical Visum on Arrival (eTV)-Programm” eingeführt. Es gilt allerdings nur für Staatsbürger einiger ausgewählter Staaten wozu aber auch Deutschland zählt.
Das e Visa Indien anstelle eine konventionellen Visum Indien
Vorbei sind die Wochen des Wartens nachdem man viele Stunden auf der Indischen Botschaft verbracht hat, bis endlich mal die Indischen Visum Dokumente eintrafen. Mit dem e Visum Indien dauert es nur noch 4 Tage. Allerdings ist die Abwicklung für ein e Visa Indien immer noch recht kompliziert. Unser Fachleute stehen Ihnen aber zur Verfügung, von Antrag bis zum Erhalt Ihres E Visa Indien. Der e Visa Indien Antrag ist in Deutsch um die Sache zu vereinfachen.
Wer die Stadt Jaipur in Indien besucht, sollte sich die Zeit nehmen, einen Abstecher zum Fort Amber zu machen. Es liegt ungefähr 11 Kilometer weiter nördlich. Dieser Ort diente über Jahrhunderte hinweg den Kachchwaha Fürsten als eine Hauptstadt. Weit oben über dem Tal wurde eine riesige Festung inklusive eines Palastes erbaut. Er spiegelt sich bei gutem Wetter wie eine Fathamorgana im darunter liegenden See Maoto Sagar. Die Festung ist heute noch ein wichtiger Punkt und wird vom Militär genutzt. Der Palast jedoch kann von Touristen besucht werden. Nur wenige Menschen schaffen es in ihrer oft knapp bemessenen Zeit, bis zur Festung zu gehen. Dort jedoch befindet sich ein Museum, welches einen Besuch durchaus lohnenswert macht. Es beheimatet unter anderem die größte von Menschenhand erbaute Kanone, die es auf Rädern gibt.
Den Namen, den man der Festung gab ist „Amber“, weil sie nach einer Göttin mit dem Namen Amba Mata in Zusammenhang gebracht wurde. Dies bedeutet übersetzt Mutter Erde. Immer wieder lassen Laien verlauten, dass es korrekt übersetzt Bernstein heißen müsste, dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit.
Visa Indien – Der Aufbau von Fort Amber
Das Fort an sich ist in vier unterschiedliche Abschnitte aufgeteilt. Zu jedem Abschnitt führt ein eigens angelegtes Tor, welches den Weg zu einem Innenhof freigibt. Das Tor, welches nach Osten
zeigt nennt sich Suraj Pol. Seinem Namen folgend, zeigt es jeden Tag aufs neue den Sonnenaufgang. Der Innenhof, welcher sich dahinter befindet wird Jalebi Chowk genannt. Während der Herrschaft der Rajputen durften sich die Soldaten nach einem Sieg hier versammeln und ausgiebig feiern. Frauen wohnten diesem Spektakel nicht bei, konnten jedoch aus Fenstern zusehen, wie die Männer sich gehen ließen.
Der Ort war aber auch am besten bewacht, da man von diesem Tor aus hochdotierte Würdenträger erwartete, wenn sie denn mal zu Besuch erschienen. Daher wurde auch der erste Teil des Hofes mit wunderschönen Säulen ausgestattet.
Ein weiterer Eingang führt durch den Garten Dil-e-Aram. Dieser wurde traditionell, so wie es immer sein sollte im Stil des Mughal angelegt.
Der dritte Innenhof fasziniert mit zwei wunderschönen Gebäuden, die in jedem Falle auch besucht werden sollten. Viel Interesse gilt auch immer dem vierten Hof. Hier lebten sämtliche Frauen, die dem König gehörten, seien es nun Ehefrauen, oder Geliebte gewesen. Sie trugen den Namen „Zenana“. Selbst die Mutter des Königs musste hier leben. Man hatte diesen Teil bewusst sehr abgelegen errichtet, so dass niemand sah, wenn der König sich mit einer Frau vergnügen wollte. Schließlich wusste man nie, ob es grade seine eigene, oder eine Geliebte war.
Die Architektur von Fort Amber
Es gibt in der Architektur von Fort Amber keine klare Linie, sondern vielmehr wurde hier eine geniale Mischung aus Rajput- und Mughal Architektur genutzt. Das sieht man beispielsweise ander Festung die Ganesh Pol heisst. Von 1621 – 1627 hatte Mirza Raja Jai Singh hier das sagen. Er hat das Tor sofort mit verschiedensten Mosaiken verzieren lassen. Er war ebenfalls am Bau der Festung beteiligt. Das Tor zur Festung ist prachtvoll und beinhaltet viele Farben. Im inneren der Festung dann teilweise Stuckarbeiten, zwar verspielte, aber eher farblose Architektur. Jeder Regent, hat Fort Amber seinen Stempel aufgedrückt, dass macht es auch heute noch zu einem Magneten für Touristen. Die Mannigfaltigkeit der Architektur ist weltweit nur selten derart spezifisch zu sehen.
Visa Indien – Der Weg nach Amber
Verlässt man die Stadt Jaipur Richtung Amber, passiert man ein weiteres wichtiges Gebäude. Der Palast Jal Mahal wurde bereits im 18. Jahrhundert errichtet. Er wurde inmitten eines Stausees erbaut. Der See nennt sich wie der Damm ebenfalls Mansgar See. Umrandet wird der See von einer kleinen Hügelkette, die sich die Nahargarh Hills nennt. Der Palast ist fast komplett überflutet. Vier der fünf Stockwerke sind bereits unter Wasser. Nur eines hält sich tapfer und lässt vermuten, was dem Auge zu sehen, verweigert wird. Vormittags lohnt sich ein Anhalten hier kaum. Der Palast wirkt grau und langweilig. Kommt man jedoch während der Sonne am Nachmittag zurück, wird er wunderschön angeleuchtet und bringt die schönsten Photomotive.
Weiter geht es eine Hauptstraße entlang, die über die Hügelkette führt. Am Amber Tal angekommen, wird der Tourist von einem Tor willkommen geheißen. Dieser schmale Durchgang verbindet die Außenwelt über einen engen Weg mit Amber.
Zauberhafte Gärten
Auf dem Parkplatz angekommen, warten bereits einige Bettler und Händler auf die beliebte Kundschaft. Auch Busse und Autovermietungen sind hier anzutreffen, um den Gästen ihre unschlagbaren Angebote vortragen zu können. Nur ein paar Schritte durch die brodelnde Menge und man steht in einem Garten, der einen bis zum Verkaufsplatz der Eintrittskarten geleitet. Hier stehen den Besuchern nun zwei Optionen offen. Der Ritt auf einem Elefanten, oder zu Fuß die Treppenstufen empor steigen.
Maota See
Im Norden ist der Maota See oft recht trocken, trotzdem gibt es hier wunderschöne Gärten. Sie werden „Gärten von Dilaram“ genannt. Eigentlich liegt es nicht in der Tradition des Landes solche Gärten anzulegen, dies kam erst durch die Eroberer aus Persien. Die indische Architektur war mehr gradlinig. Dank Raja Man Singh änderte sich dies jedoch, denn er nahm teilweise schon von seinem Verbündeten dem Kaiser Akbar diese Gärten mit auf.
Auch mittig im See liegt ein Garten, der den Namen Kesar Kyari Bagh trägt. Er ist noch traumhafter und größer als die Pracht zuvor. Schaut man vom Palast hinab, kann man die absolute Harmonie bestaunen, die dieser Garten ausstrahlt. Diese wird durch die wabenartigen Marmorwände, welche durch den Garten führen noch verstärkt. Hier wurde bereits in ganz frühen Zeiten sehr filigran gearbeitet. Der Garten sollte einst dazu genutzt werden, um Safran anzubauen. Dieses Gewürz wurde erstmals im Himalaya durch Maharaja verzehrt. Er verliebte sich darin und wollte fortan seinen Garten damit bestücken lassen.
Visa Indien – Der Spiegelsaal von Fort Amber
Den Spiegelsaal des Forts betritt man durch ein sehr schön gestaltetes Tor namens Ganesh Pol. Auch hier sollte man einige Minuten verweilen, da es mit vielen kleinen Details ausgestattet ist. Der Spiegelsaal ist eigentlich ein ganz eigener Palast, der sich auf der dritten Etage des Forts befindet. Er trägt den Namen „Namen Sheesh Mahal“. Hier wurde beim Bau durch viele Einlegearbeiten dafür gesorgt, dass es überall funkelt und blitzt. Es wurde sehr viele Spiegel und Glas verarbeitet. Diese wurden jeweils mit sehr aufwändigen Feinarbeiten gestaltet. Auf den Wänden findet man
Arabesken sowie unterschiedlichste Ornamente, die im perfekten Einklang zu den Spiegeln stehen.
Der Grund, warum dieser Teil überhaupt aus Glas erbaut wurde bestand darin, dass man es der Königin untersagt hatte draußen zu schlafen. Sie liebte jedoch so sehr den Blick bei Nacht auf die Sterne, dass der König Architekten kommen lies. Diese beauftragte er mit dem Bau. Was kaum jemand weiß ist jedoch, dass wenn in dem Raum zwei Kerzen angezündet werden, diese so schön reflektiert werden, dass es aussieht, als stände man im Dunkeln unter dem Himmelszelt.
Man muss einfach das gesamte Bild des Spiegelpalastes auf einen wirken lassen, um die Außergewöhnlichkeit im Amber Fort erkennen zu können.
Das e Visa Indien anstelle eine konventionellen Visum Indien
Blut und Grauen im Shila Devi Tempel
Einige Schritte weiter betritt man das Fort Amber über das sogenannte Sonnentor. Direkt daneben eine imposante Treppe, die einen ohne Umwege in den Shila Devi Tempel bringt. Dieser wurde für die Göttin Kali errichtet. Sie galt als sehr blutrünstig. Hier wurden unter anderem Tieropfer, meistens in Form von Ziegen dargebracht. Dies sollte die Göttin besänftigen und dem Land Sieg und Frieden bringen.
Maharaja Mansingh wurde von dem König Kedar besiegt. Er fühlte sich gedemütigt und war vollkommen frustriert. Er huldigte und verehrte daraufhin die Göttin Kali. Sie erschien ihm angeblich danach in einem Traum, um ihn segnen zu können. Er versprach im Gegenzug, dass er ihr einen Schrein errichten würde. Dieser sollte in der Hauptstadt stehen, wo jeder ihn sehen konnte.
Visa Indien – Der Raum des Vergnügens
Der Raum des Vergnügens, oder im Original auch Sukh Niwaas genannt war dazu da die Familie, oder auch Gäste zu erfreuen. Die Eingangstüren wurden aus Elfenbein und Sandelholz gefertigt. Durch die sehr offen gestaltete Halle führt ein Bach, der immer mit frischem Wasser gefüllt war und so als natürliche Klimaanlage genutzt werden konnte. Der Legende nach kam es hier nicht nur zu dem ein, oder anderen Stelldichein mit der Königin, sondern der König ließ sich immer mal wieder eine Geliebte bringen, mit der er an diesem wohltemperierten Ort seinen Spaß hatte.
Auch hier grenzt an den Raum wieder ein Garten, der sogenannte Mogulgarten. Er befindet sich ebenfalls auf der dritten Ebene, sehr nah am Spiegelpalast.
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Die Halle Jas Mahal
Oberhalb des Sheesh Mahals gibt es die Jas Mahal Halle. Hier kann man die Arbeiten aus Alabasta bestaunen, die damals schon möglich waren. Zusätzlich gibt es noch zarte Gitter aus Marmor und Inlays aus Blumenglas. Hier gibt es einige Räume, Galerien und Kammern, die oft von anderen Königen und Fürsten bewohnt wurden. Im dazugehörigen Garten befindet sich ein Museum, dass sich ebenfalls eines Besuches würdig erweist.
Die Audienzhalle Diwan-I-Am
Auch dieser Saal wurde mit weißem Marmor geschmückt. Hier hält der Maharadscha die offiziellen Audienzen ab. Die äußeren Säulen wurden aus rotem Sandstein gefertigt. Die inneren aus wunderschönem gelben Marmor. Immer wieder sind hier auch Figuren von Tieren zu finden, mit denen der Raum verziert wurde. Menschen und Würdenträger, die diesen Raum betraten, sollten sehen, dass sie es mit einem Mann mit Format zu tun hatten.
Das Dach wurde nach der Holzbauweise des alten Indiens hergestellt. Später jedoch ein wenig verändert, so dass es Akbars dem Moghulkaiser gefallen könnte. Es war jedoch zu der Zeit so, dass der Kaiser nicht zuließ, dass jemand seiner Untertanen in einem schöneren Gebäude leben könnte als er selbst. Prunk sollte nur ihm vorbehalten sein. Daher entsandte er Männer, die dieses Gebäude zerstören sollten. Bevor sie jedoch angekommen waren, hatte man von der Stadt aus bereits das seinige getan. Man überzog einfach alles mit Stock und verunstaltet so den eigentlichen Bau. Die Männer gaben beim Kaiser an, dass es sich bei diesem Bau sicherlich nicht um einen schöneren Palast handle, als den Seinigen. So konnte man den Kaiser besänftigen und der Palast war gerettet.
Visa Indien – Das Panorama genießen
Amber Fort, wie zuvor schon beschrieben, liegt oben auf einem Bergkamm. Wer sich dort also hinbegibt, kann tolle Panoramablicke über das komplette Tag genießen. Am beste betritt man hierzu den Jai Mandir Pavillon. Er befindet sich auf einer kleinen Terrasse. Er ist jedoch nicht der einzige Pavillon dort. Es gibt ebenfalls den Juhag Mandir, der ebenfalls besichtigt werden sollte. Aus beiden hat der Tourist einen tollen Blick und kann die Seele ein wenig baumeln lassen. Der Jai Mandir Pavillon ist nicht nur ein zweistöckiges Gebäude, sondern auch noch mit Marmor überzogen. Die Könige und Regenten ließen früher sehr viel aus Marmor fertigen, da dies als Zeichen des Wohlstandes galt. Leider gehörte auch Elfenbein damals noch zu diesen „Luxusartikeln“.
Das e Visa Indien anstelle eine konventionellen Visum Indien
UNESCO Weltkulturerbe
Bereits 2013 wurde das Fort Amber mit fünf weiteren seiner Art zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Bislang wurden schon sehr viele Gelder dafür ausgegeben, um das Fort Amber vor äußeren Einflüssen zu schützen. Nachdem man das Fort jedoch zum eigenen Kommerz nutzt, ist es Perse schon täglichen Bedrohungen ausgesetzt. Oft werden hier Bollywood Filme gedreht, dabei kam es unlängst zu einem Schaden am Baldachin der eigentlichen Festung. Das gleiche Team hat wohl auch diverse Hinterlassenschaften an einem der Innenhöfe und Gebäuden wie dem Chand Maha hinterlassen, die nicht so einfach zu reparieren sind. Dem Filmteam wurde sofort die Genehmigung für den Dreh entzogen, was aber bereits entstandene Schäden nicht mehr rückgängig machen lies. Mittlerweile wird es keiner Produktionsfirma mehr erlaubt, mediale Filme in Fort Amber und auch nicht in seiner Nähe zu drehen. Derzeit überlegt man ebenfalls nur noch eine gewisse Anzahl an Menschen gleichzeitig in den Palast zu lassen.
Das e Visa Indien anstelle eine konventionellen Visum Indien
Trockenzeit und Monsun
Fort Amber liegt in einem Gebiet, wo auch das Monsunklima der Tropen vorherrscht. Wer etwas wetterempfindlich ist und hohe Temperaturen nicht so gut verträgt, sollte daher in den kühleren und trockenen Monaten dorthin reisen. Diese gelten von Oktober bis April. Die restlichen Monate gelten als Monsunzeit und werden nicht nur von starkem Regen, sondern auch hohen Temperaturen von nicht selten 40° C begleitet. Wer jedoch die trockene Zeit nutzt wird mit viel Sonne und Gradzahlen von durchschnittlich 25° C belohnt. Dies wird den Aufenthalt im Norden von Indien, zu einem unvergesslichen Abenteuer machen.
ZU DEN AJANTA HÖHLEN IN INDIEN
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