Attraktionen in Bengaluru (Bangalore)
Attraktionen in Bengaluru
Bangalore ist die Hauptstadt von Karnataka und zurzeit die am schnellsten wachsende Stadt Indiens. Diese Weltstadt beliefert die größten und namhaftesten Technologie-Firmen der Welt und trägt daher neben ihrer traditionellen Bezeichnung als „Gartenstadt von Indien“ auch den Spitznamen „indisches Silicon Valley“.
Mit einer Fläche von über 2190 km2 ist Bangalore die fünftgrößte Metropole Indiens und bietet 6,52 Millionen Menschen eine Heimat. Aufgrund ihrer Lage auf der Indischen Halbinsel bleibt sie von extremen Wetterbedingungen verschont; zudem befindet sie sich inmitten einer reizvollen Landschaft.
Die bereits 1537 gegründete Stadt besticht heute mit ihrer lebendigen Farbenpracht. Sie verkörpert den Aufstieg Indiens vom Schwellenland zum Dreh- und Angelpunkt technologischen Fortschritts perfekt. Zudem bildet die kürzlich in Bengaluru umbenannte Technologie-Hochburg die Basis für einige der wichtigsten Forschungsinstitutionen Indiens. Ihre ereignisreiche Vergangenheit und die modernen Annehmlichkeiten und Freizeitattraktionen bilden eine ausgezeichnete Mischung.
Angefangen bei den zahlreichen Parks, Gärten, Springbrunnen und Seen bietet Bengaluru viele weitere Attraktionen, die es zum perfekten Urlaubsziel machen. In der näheren Umgebung sind Mysore und die Jog Falls Wasserfälle besonders erwähnenswert.
Bei einem Aufenthalt in Bengaluru lohnt sich auch ein Besuch im Lal Bagh Sommerpalast des Tipu Sultan. Wer es ausgelassener mag, wird in den zahlreichen Freizeitparks seine wahre Freude haben. Abgerundet wird die Erfahrung von erstklassigen Restaurants, luxuriösen Einkaufszentren und einer pulsierenden Bar-Szene. Dazu das angenehme Klima und die architektonischen Highlights – in Bengaluru ist wirklich für jeden Geschmack und jedes Interesse das Richtige dabei.
Der Ulsoor-See
Der Ulsoor-See, auch unter dem Namen Halasuru bekannt, liegt im Zentrum von Bengaluru, in der Nähe der MG Road. Er erstreckt sich über eine Fläche von ca. 0,5 km2 und wurde zur Speicherung von Regenwasser angelegt. Zudem wird er aus städtischen Abwässern gespeist. Das Angebot an Schiffs- und Bootstouren machen ihn zum beliebten Ausflugsziel für Touristen, die die zahlreichen Inseln mit ihrer bezaubernden Pflanzen-, Vogel- und Insektenwelt bewundern. Am Ufer des Ulsoor-Sees bietet der Sri Guru Singh Sabha Gurdwara, eine Sikh-Gebetsstätte, einen ebenso faszinierenden Anblick. Eine weitere Attraktion ist die Somesvara-Pagode: Der Legende zufolge besuchte Gott Somesvara den mutmaßlichen Stadtvater Kempe Gowda im Traum und beschenkte ihn mit einem verborgenen Schatz. Dieser errichtete daraufhin eine Pagode im Drawidischen Stil zu Ehren des Gottes.
Government Museum (Visvesvaraya Museum)
Das archäologische Museum „Government Museum of Bangalore“ soll eines der ältesten Museen in Indien sein und befindet sich auf der Kasturba Gandhi Road. Das Gebäude in seiner ursprünglichen Form wurde 1876 von Colonel Sankey entworfen und später erweitert. Es beherbergt Ausstellungen in achtzehn Galerien auf zwei Etagen. Hier finden sich Skulpturen und zahlreiche andere Exponate aus den Bereichen der Geologie, Naturgeschichte, Kunst und Münzkunde, um nur einige zu nennen. Die Sammlung beinhaltet wunderschöne alte Münzen, Schmuck, Inschriftenmaterial und Artefakte, darunter Relikte aus Mohenjodaro, Halebid und Vijayanagar. Besonders erwähnenswert sind die Steinzeit-Artefakte, die bei den Ausgrabungen von Chandravalli geborgen wurden. Das Museum wird vom „Directorate of Archeology and Museum of Karnataka State“ geführt. Es ist täglich von 10:00 bis 17:00 geöffnet (außer mittwochs).
ISKCON-Tempelkomplex
Die internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein ISKCON betreibt weltweit 350 der Gottheit Krishna gewidmete Tempel. Der Tempel von Bengaluru ist der Größte von allen. Er wurde 1977 vom indischen Präsidenten feierlich eröffnet. Dank seiner exponierten Lage auf einem Hügel bietet sich seinen Besuchern ein spektakulärer Blick über die Umgebung. Die Architektur des Tempels verbindet neoklassische und drawidische Elemente. Er verfügt über vier Türme, die „Gopurams“. Die große Gebetshalle bietet Platz für bis zu 2.000 Gläubige. Die Deckengemälde zeigen Szenen aus dem Leben Krishnas und sind zugleich einzigartig und informativ. Im Tempel wird vier Inkarnationen des Gottes Vishnu gehuldigt. Die tägliche Huldigung „Puja“ mit dem Ritual „Mangala Aarti“ erfolgt um 4:15 Uhr. Es folgen zahlreiche weitere Pujas und „Kirtans“, bis der Tag mit dem „Shayana Utsava“ endet.
Im Tempelkomplex befinden sich zudem das ISKCON-Museum, der Bhaktivedanta Book Trust und der Dakshinakriti-Shop für Kleinkunst und Handarbeiten.
Der Bull-Tempel
Kategorie: Religion
Der Bull-Tempel in Bangalore ist auch unter den Namen „Nandi-Tempel“ und „Bhoganandiswara-Temel“ bekannt. Dieser Tempel ist ein architektonisches Meisterwerk. Er wurde dem Bullen, „Nandi“, gewidmet. Dieser ist der hinduistischen Mythologie zufolge das „Vahana“ oder Reittier der Gottheit Shiva. Der Tempel befindet sich in Bungle Hill am südlichen Ende der Bull Temple Road. Dort gibt es eine gigantische Bullenskulptur von 4,6 Metern Höhe und 6 Metern Länge. Eine Besonderheit dieser Skulptur ist, dass sie aus einem einzigen Granitblock gehauen wurde.
Someshwara-Tempel
Kategorie: Religion
Der Someshwara-Tempel ist der Gottheit Shiva gewidmet. Er wurde in Ulsoor von Kempegowda errichtet und ist einer der ältesten und größten Tempel von Bangalore. Seine Pracht erinnert an das prunkvolle Vermächtnis des Chola-Reiches. Die architektonische Raffinesse des Tempels mit seinem majestätischen „Rajagopuram“ (Turm) und „Dhwajastambha“ (Pfeiler) im Eingangsbereich wirkt wie ein Magnet auf Gläubige und Architektur-Fans aus nah und fern. Aktuell wird der Tempel vom Endowment Department der Regierung von Karnataka verwaltet.
St. Mary’s Church (Kirche)
Kategorie: Religion
Die Errichtung der St. Mary’s Church wurde im Jahr 1818 vom französischen Missionar Abbe Dubois veranlasst. Zunächst als Kapelle gedacht, trug sie zum damaligen Zeitpunkt den Namen „’Kaanike Mathe Devaalaya” (unsere Liebe Frau bzw. Mutter Gottes). Im Jahr 1882 wurde sie in ihrer heutigen Form wiedererrichtet. Sowohl das Innenleben als auch die Fassaden der Kirche sind üppig verziert. Ihre filigranen Buntglasfenster wurden eigens aus Paris importiert. Im Jahr 1973 erhielt die Kirche schließlich ihren Status als Basilika und mit ihm zahlreiche Privilegien. Alljährlich am 8. September wird hier das Virgin Mary Festival abgehalten. An diesem Abend findet eine Prozession statt, die Gläubige aus der ganzen Welt anzieht. Der Höhepunkt ist die Marienstatue, die auf einem Festwagen durch die Stadt gefahren wird.
Botanischer Garten Lalbagh
Kategorie: Gärten
Die wörtliche Übersetzung des Namens Lalbagh ist „Roter Garten“. Die botanischen Gärten von Lalbagh bilden eine der Hauptattraktionen von Bangalore. Sie erstrecken sich über eine sagenhafte Fläche von 96 km und verfügen über eine reiche und vielfältige Pflanzenwelt. Der Begründer dieses Parks war Hyder Ali, der ihn im Jahr 1760 mit der Vision eines dem Mughal Garden von Delhi ebenbürtigen Parks als privaten Lustgarten anlegen ließ. Sein Sohn Tipu Sultan vollendete das Werk seines Vaters und nannte den Garten aufgrund seiner üppigen Bepflanzung mit Rosen Lalbagh. Abgesehen von Rosen verfügt dieser Park auch über eine berühmte Sammlung seltener Baumarten, den berüchtigten Lalbagh-Felsen, der 3000 Millionen Jahre alt sein soll, und ein Glashaus, dessen Design vom Londoner Kristallpalast inspiriert wurde. Zudem findet hier zwei Mal pro Jahr eine.
Blumenausstellung statt: In der Woche vor dem 26. Januar (Republic Day) und in der Woche vor dem 15. August (Tag der Unabhängigkeit).
Bangalore Palace
Kategorie: Geschichte & Kultur
Wer eine Nachbildung des englischen Windsor Castle mitten in Indien sehen möchte (komplett mit der gotischen Architektur im schottischen und Tudor-Stil, den Granit-Ecktürmchen, Türmen und Zinnen etc.), sollte sich den Bangalore Palace auf keinen Fall entgehen lassen. Er verfügt über ein gigantisches Grundstück von etwa 174 Hektar und wurde im Jahr 1873 von König Chamarajendra Wodejar erworben. Zuvor befand er sich im Besitz des Direktors der Central High School von Bangalore, Reverend J Garret. Bei einem Besuch in Bangalore ist der Bangalore Palace ein absolutes Must-see.
Vidhana Soudha
Kategorie: Geschichte und Kultur
Im „Vidhana Soudha“ tagt die Legislative von Karnataka. Das Gebäude wurde im neo-drawidischen Stil erbaut und ist wohl eines der beeindruckendsten Bauwerke in Bangalore. Das Vidhana Soudha ist insbesondere für die filigranen Holzschnitzereien in seinem Inneren bekannt, zum Beispiel die Sandelholz-Tür des Kabinettssaales und den Rednerstuhl aus Mysore-Rosenholz. Leider ist das Vidhana Soudha der Öffentlichkeit nicht zugänglich, es wird allerdings Sonntagsabends wunderschön angestrahlt.
Palast des Tipu Sultan
Kategorie: Geschichte und Kultur
Der Palast des Tipu Sultan befindet sich inmitten des geschäftigsten Marktes von Bangalore. Er wurde zunächst als Sommerresidenz des Tipu Sultan errichtet und trug den Beinamen „The Abode of Peace“ (Deutsch: der Sitz des Friedens). Dieser Palast wurde komplett aus Teakholz erbaut und ist für seine aufwendig verzierten Säulen, Bögen, Balkone und wunderschön mit Blumen gemusterten Tapeten bekannt. Der Ganesha-Tempel auf dem Grundstück zeugt von Tipu Sultans Toleranz für unterschiedliche Religionen.
Cubbon Park
Kategorie: Gärten
Der Cubbon Park ist mitten im Verwaltungsdistrikt von Bangalore gelegen und auch als die „Lunge der Stadt“ bekannt. Er wird vom „Department of Horticulture“ des Staates Karnataka verwaltet und bietet viele Attraktionen für Touristen.
Ausflugsziele in der Nähe von Bengaluru
Wayanad
Wayanad ist ein beliebtes Wildschutzgebiet im Staat Kerala. Es ist für seine große Vielfalt exotischer Tierarten bekannt, zum Beispiel Elefanten, Indische Bisons, Tiger und Hirsche. Hier kommen Urlauber mit unterschiedlichsten Bedürfnissen auf ihre Kosten. Abenteuerurlaub, Erholung, Pilgerfahrten und Geschichtstourismus sind einige Spezialitäten der Gegend. Wayanad liegt auf der Route zwischen Sulthan Battery und Mysore. Das „Wayanad Wildlife Sanctuary“ wurde 1973 gegründet und ist das zweitgrößte Wildschutzgebiet in Kerala. Besucher können in diesem Reservat zum Beispiel einen Elefantenritt genießen. Das Wayanad Wildlife Sanctuary ist auch unter dem Namen „Muthanga Wildlife Sanctuary“ bekannt und zeichnet sich durch üppige grüne Dschungel und eine große Artenvielfalt aus.
Mysore City
Mysore City wird auch liebevoll als „Stadt der Paläste“ bezeichnet. Wie dieser Beiname schon vermuten lässt, ist sie für ihre prunkvollen Paläste und wunderschönen Gärten berühmt, zudem finden sich hier herrliche Tempelanlagen und paradiesische Seen. In Mysore werden viele Festivitäten mit großem Enthusiasmus gefeiert. Die traditionsreiche Stadt ist ein echtes kulturelles Highlight und zieht Touristen aus dem ganzen Land in ihren Bann. Besucher lassen sich stets von ihrem idyllischen Charme verzaubern. Aufgrund der zahlreichen Seiden- und Sandelholzprodukte, die hier gefertigt werden, wird die Stadt in Karnataka zudem auch „Sandalwood City“ genannt. Sie ist nicht nur die Hauptstadt des Bundesstaates, sondern auch als die zweitsauberste Stadt in Indien bekannt. Mehr erfahren …
Tirupati
Tirupati ist weit über die Grenzen hinweg als Wallfahrtsort bekannt. Es befindet sich im Chittor-Bezirk von Andhra Pradesh, am Fuße des Ostghat, und ist etwa 550 km südlich von der Landeshauptstadt Hyderabad gelegen. Es ist nicht nur einer der wichtigsten Wallfahrtsorte in Indien, sondern auch das meistbesuchte Pilgerziel der Welt.
Coorg
Coorg ist in der höchsten Region des Westghat gelegen und beherbergt die Landesverwaltung von Karnataka. Die Stadt wurde von den britischen Kolonialherren liebevoll als „indisches Schottland” bezeichnet und ist zudem unter dem Namen „Kaschmir von Südindien“ bekannt. Dieser Ort ist nicht nur eines der beliebtesten Reiseziele des Bundesstaates, sondern des ganzen Landes. Dank ihrer landschaftlichen Schönheit ist die Gegend bei Urlaubern aus der ganzen Welt sehr beliebt. Somit verwundert es nicht, dass sich in diesem Bezirk von Karnataka Naturliebhaber von nah und fern tummeln.
Ooty
Ein Urlaub in Ooty bietet himmlische Ruhe inmitten der wunderschönen, unberührten Natur der Nilgiri-Berge. Ooty (auch Ootacumund genannt) ist eine verschlafene Bergstation im Staat Tamil Nadu in Südindien. Sie wird jedes Jahr von Tausenden von Reisenden aus aller Herren Ländern besucht. Kein Wunder, denn Ooty ist besonders für seine grünen, mit Wildblumen und Wäldern überzogenen Hügel bekannt. Auch die Teeplantagen tragen zu seiner landschaftlichen Schönheit bei. Mehr erfahren …
Kanchipuram
Besuchern dieser Stadt bietet sich der einmalige Anblick von Tempeln, soweit das Auge reicht. Kanchipuram oder die „Stadt der Tausend Tempel” liegt etwa 70 km von Chenai entfernt und ist eine der heiligsten Hindu-Wallfahrtsorte in Indien. Die Geschichte von Kanchipuram ist eng verflochten mit der glorreichen Regentschaft der Pallavas, Cholas und Rayas von Vijayanagar. Des Weiteren erlangte die Stadt als Zentrum für die alte Tamil-Lehre und -Kultur große Bedeutung. Shankarachaya oder „Adi Shankara“ errichtete hier seinen „Kamakotipeetam“ (äquivalent zum Bischofssitz). Die Tempel sind zweifelsohne die wichtigste Touristenattraktion in Kanchipuram. Besonders hervorzuheben sind der Kamakshi Amman-Tempel, der Kailashanathar-Tempel, der Ekambareshwar-Tempel, der Kumara Kottam-Tempel, der Varadaraja-Tempel und der Ullahalanda-Tempel.
Shiva-Tempel
Der Shiva-Tempel wurde im Jahr 1994 vom renommierten Autor, Sänger und Philanthrop R. V. M. an der Airport Road errichtet. Insbesondere die fast 20 Meter hohe Statue der Gottheit Shiva ist ein echter Augenschmaus. Sie wurde vom Künstler Kashinath von Hand aus Marmorkitt gefertigt. Zudem beherbergt der Tempel eine fast 10 Meter hohe Statue der Gottheit Ganesha. Das dachlose Design dieses Tempels mutet an, als throne Shiva selbst inmitten des heiligen Landes Kailash, gerahmt vom Himmelszelt und dem gegenüberliegenden Manasarova-See. Jeden Tag werden um 8:30, 19:30 und 23:45 das Aarti-Ritual vollzogen und die Bhajan-Lieder gespielt. Die Gläubigen vollziehen eine Reihe spiritueller Handlungen, zum Beispiel das Singen von Mantras, das dem Glauben zufolge ihre Wünsche erfüllen wird. Außerdem ereignet sich drei Mal täglich (um 19:00, 20:00 und 21:00) eine Darbietung mit Licht und Musik zur Steigerung des spirituellen Erlebens. Der Tempel ist rund um die Uhr geöffnet.
Nandi Hills
Die Nandi-Berge, auch Nandydroog genannt, sind in der Nähe des Bangalore International Airport (Kempegowda International Airport) gelegen und erheben sich auf stattliche 1478,5 m. In dieser Gebirgskette entspringt der Arkavathi-Fluss. Besonders erwähnenswerte Sehenswürdigkeiten in dieser Gebirgslandschaft sind zum Beispiel der Sommerpalast und die Burg des Tipu Sultan. Hier wurde Tipu Sultan erstmals von der britischen Armee angegriffen. Dank des besonderen Klimas können hier seltene Pflanzenarten gedeihen. Auch Vogelliebhaber kommen in den Nandis auf ihre Kosten. Besonders geschichtsträchtige Plätze sind „Tipu’s Drop“, „Horse Way“ und die „Secret Escape Route“. Die Tempel Sri Ugra Narasimha, Sri Bhoga Narasimha, Sri Yoga Narasimha und Gavi Veerbhadra Swamy sowie die Brahmashram-Höhle und der Amruth Sarovar-See sind weitere für Touristen interessante Sehenswürdigkeiten. Die angebotenen Freizeitaktivitäten beinhalten Paragliding, Trekking und Radfahren.
Jawaharlal Nehru-Planetarium
Das Jawaharlal Nehru-Planetarium auf der Sir T. Chowdaiah Road wurde von der Bangalore City Corporation errichtet und wird aktuell von der Bangalore Association for Science Education verwaltet. Seine Kuppel verfügt über einen stattlichen Durchmesser von 15 Metern und es bietet Sitzplätze für bis zu 210 Personen. Der Nachthimmel wird mit Hilfe des Space Master des deutschen Unternehmens Carl Zeiss auf die Kuppel des Planetariums projiziert. Auf diese Weise können Vorführungen und Astronomie-Unterricht abgehalten werden. Des Weiteren werden Special-Effects-Projektoren, Video- und Overhead-Projektoren eingesetzt. Im beliebten „Sky Theatre Program“ kommen modernste visuelle Effekte und Techniken zum Einsatz, zum Beispiel Comic-Effekte, Computeranimationen und Videos. Die Shows finden zwei Mal täglich um 15:00 und um 16:30 statt, außer montags und an jedem zweiten Dienstag im Monat. Das besondere Bildungsprogramm „Know your Stars“ wird monatlich durchgeführt.
Im Gebäudekomplex des Planetariums befinden sich zudem der „Science Park“ und das „Science Center“ (naturwissenschaftliche Ausstellungen und Bildungsangebote).
Information zur Visumspflicht für Touristen
Zu guter Letzt noch ein wichtiger Hinweis: Wer als ausländischer Staatsbürger in Bengaluru Urlaub machen und die Sehenswürdigkeiten der näheren Umgebung erkunden möchte, muss unbedingt ein Touristenvisum für Indien beantragen. Wer das Indienvisum online beantragen möchte, kann dies zum Beispiel hier tun.